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"Der sicherste Weg, nicht zu erreichen, was man will, besteht darin, nicht zu wissen, was es ist", schrieb Oscar Wilde. So einfach, so wahr. Und umso erstaunlicher, wenn das Problem nicht darin besteht, nicht auf Kurs zu sein, sondern keinen zu haben. 

Was sind überhaupt Lebensziele?

Grob gesagt, erstmal alles, was rein soll ins Leben. Von A wie Alpenüberquerung bis Z wie Zooleitung. Bei Zielen denken wir zuerst an alles das, was einen Endpunkt hat, den es zu erreichen gilt: Schulabschluss, Ausbildung, Tauchlehrgang, Umzug in ein Haus mit Garten, Übernahme der Abteilungsleitung und so weiter. Das sind Zeitpunktziele. Sie beginnen an einem bestimmten Punkt und enden an einem anderen, dazwischen liegen Etappen. Aber das Leben besteht definitiv nicht nur aus Dingen, die man lange anstrebt und dann damit fertig ist. Eine andere Spezies von Dingen, die das Leben bestimmen, sind die Zeitraumziele: mit den Kindern jeden Sonntag zum Sport fahren, jedes Jahr einen dreiwöchigen Familienurlaub machen, dreimal pro Woche abends zusammen essen, morgens eine Runde laufen gehen, einmal pro Woche dies oder das und so weiter. Auch sie bedürfen meist der Festlegung, Planung und Vorbereitung, aber hier ist das Tun nicht das Mittel zum Zweck bzw. Ziel, sondern der Zweck selbst. 

Wünsche, Ziele und Zwecke

Kurz zur Unterscheidung: Was Wünsche sind, ist klar. Wünschen können wir uns alles Mögliche - egal, ob es in unserer Macht oder Erreichbarkeit liegt oder nicht. Ob der Wunsch nach einem Lottogewinn oder sieben Kindern Wirklichkeit wird, hängt vom eigenen Verhalten zumindest nicht allein ab. Ziele hingegen sind konkret und erreichbar. Was es dafür braucht, lässt sich benennen, und ihr Erreichen lässt sich planen. Was sind nun Zwecke? Ein Beispiel: Zum Zweck, Gewinne an die Investor:innen ausschütten zu können, hat sich das Unternehmen Umsatzziele gesetzt. Die Zielerreichung ist in diesem Fall das Mittel zum Zweck. Gemein haben Ziele und Zwecke, dass man um ihrer Willen etwas tut. Aber sie unterscheiden sich darin, dass das Ziel besagt, was man mit seinem Tun anstrebt, und der Zweck, wozu das gut ist. Nah beieinander, stimmt. Aber beides zu bestimmen, liegt ganz bei uns.   

Das Lebenszielcoaching

Im Coaching geht es darum, Ihnen den methodischen Rahmen dafür zu geben, bewusst und begründet (für Sie selbst) zu entscheiden, was in Ihrem weiteren Leben eine wie große Rolle spielen soll. Es handelt sich um einen Kassensturz dessen, was Sie bereits tun oder erleben, aber auch die Betrachtung von Dingen, die Ihnen fehlen könnten. Sie gestalten nun Ihr weiteres Leben mit dem, was Sie wollen und/oder wichtig finden - und nach Möglichkeit ohne größere Widersprüche. Und wo die Wochen-Lebenszeit nicht ausreicht, priorisieren Sie. Mit dem Zweck (sic!), sicherzustellen - soweit man das kann - dass das für Sie Wichtigste nicht ungeschätzten Gewohnheiten oder dem Glaubenssatz "das wird ja doch nichts" zum Opfer fällt. 

Präsenz, Fon oder Zoom - wie Sie möchten

  • Erstkontakt (telefonisch): honorarfrei

  • Coaching 50 Minuten: 100 Euro

  • E-Mail-Coaching auf Anfrage

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